Koschere Weine aus Israel – Weingenuss aus dem Heiligen Land

Schon zu biblischen Zeiten wurde Wein in Israel angebaut. In der exotischen Hitze der Golan-Höhen und in den Weinbergen des Klosters Cremisan wird mit viel Erfahrung und Geschick ausgezeichneter und natürlich auch koscherer Wein produziert. Ob autochthone Rebsorten wie die Argaman-Traube oder internationale Weine wie Cabernet Sauvignon, Merlot oder Shiraz: In Israel werden aus den Trauben bemerkenswert komplexe und üppige Weine gewonnen.

Israelische Weine mit Geschichte

Israel ist eines der ältesten Weinanbauländer der Welt. Historische Funde belegen allerdings, dass israelischer Wein damals von eher minderer Qualität war. Deshalb wurden Weinlieferungen an das alte Ägypten mit Honig und Gewürzen versetzt, um das eher eigenwillige Getränk aufzuwerten. Die 1.200 Jahre andauernde muslimisch-arabische Herrschaft, verhinderte eine Weiterentwicklung. Die Wende im Weinbau kam erst ab 1870, als Baron Edmond James de Rothschild die Weinproduktion in Israel aufnahm. Dennoch dauerte es noch bis zur Gründung des Jüdischen Staates 1948, bis die Weinkultur in Israel wieder richtig auflebte. Heute ist Israelwein einer der besten exotischen Weine weltweit. Einige Weinkellereien wie beispielsweise Teperberg, ehemals Efrat, die Carmel-Weinkellereien, die Barkan-Weinkellerei oder die Recanati winery haben internationale Bekanntheit erlangt. Außerdem sind ganz bestimmte israelische Weine wie Yarden oder Golan weltweit sehr begehrt.

Weinbau im Heiligen Land

Wein hat nicht zuletzt auch für das Judentum eine große Bedeutung. Doch muss der Wein die Jüdischen Speisegesetze (Kaschrut) beachten und koscher sein, was die Befolgung strenger Regeln beinhaltet. Beispielsweise müssen die Trauben von Reben geerntet werden, die nicht jünger als vier Jahre sind. Die Erntegeräte werden nur unter Aufsicht eines Rabbiners gesäubert und die Produktion von koscherem Wein von einem beauftragten Juden begleitet. Enzyme dürfen nicht zugesetzt werden, sondern es müssen jene Bakterien für die Gärung reichen, die sich auf der Traubenschale selbst befinden. Darüber hinaus muss stets ein Teil der Produktion den Armen geschenkt werden. Dennoch produziert Israel nicht ausschließlich den Jájin kaschér, also koscheren Wein, sondern auch regulären Jájin stam. Eine dritte Wein-Art ist der mewuschal, der gekochte Wein, der bei der Herstellung auf 80 bis 90 Grad erhitzt wird. Denn wird ein ungekochter Wein von einem Nicht-Juden ausgeschenkt, betrachten orthodoxe Juden ihn nicht mehr als koscher. Gekochter Wein jedoch behält seine Reinheit. All diese Weinarten sind heutzutage von einer herausragenden Qualität, die mehr und mehr Anhänger in aller Welt findet. Doch überzeugen Sie sich selbst, wie köstlich Wein aus Israel ist bei Weinhandel online Xanthurus.

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